Bald ist es wieder so weit: Die Zeit der selbstgemachten Laternen steht wieder vor der Tür. Dabei sind es vor allem die beiden Feste rund um St. Martin und auch Halloween die dafür sorgen, dass in vielen Familien wieder Laternen gebastelt werden.
Vor allem die Martinslaternen sind ein Dauerbrenner. Auf der einen Seite sorgen sie beim traditionellen Martinszug für eine tolle Atmosphäre und auf der anderen Seite gibt es den Kindern die Möglichkeit, eine ganz individuelle Laterne zu gestalten. Viele Familien basteln sogar jedes Jahr eine neue Laterne. Dabei sind die Möglichkeiten zur Gestaltung der Laternen vielseitig.
Vor allem im Grundmaterial unterscheiden sich viele der Laternen. Manche werden aus Holz und buntem Papier gebastelt, andere wiederum bestehen im Grundgerüst aus Pappe – kombiniert mit dem oben genannten bunten Papier beziehungsweise durchsichtigem (meist farbigem) Transparentpapier.
Wenn man vor hat eine Laterne zu basteln, sollte man in jedem Fall immer leere Käseschachteln aufbewahren. Aus den Schachteln kann prima der Boden und der obere Rand der Laterne aus Pappe gebastelt werden. Dann müssen zwischen dem Boden und dem oberen Rand noch Streben angebracht werden, welche die Laterne zusammenhalten. Dann können die Zwischenräume zwischen den Streben mit Transparentpapier beklebt werden. Am Ende muss dann noch ein Bügel (am besten aus dünnem Draht) am oberen Rand der gebastelten Laterne angebracht werden. Hier wird dann der Laternenstab befestigt.
Beim Laternenstab muss dann nur noch die Entscheidung gefällt werden, ob es ein elektrischer oder ein einfacher aus Holz sein soll. Der elektrische hat den Vorteil, dass eine kleine Glühbirne oder mittlerweile auch LEDs für das Licht sorgen. Es muss also nicht mit Feuer hantiert werden.