Die Haut gilt als „der Spiegel der Seele“. Bei Stress, Überforderung, Schlafmangel und anderen Alltagsproblemen reagiert das größte Organ unseres Körpers mit Pickeln, Rötungen und Entzündungen. Eine stressige Lebensweise kann im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut gehen.
Gestresste Haut ist empfindlich und braucht mehr Aufmerksamkeit
Die Haut ist eines der vielseitigsten Organe. Als flexible, aber stabile Hülle reguliert sie die Körpertemperatur, schützt den Organismus vor schädlichen UV-Strahlen und Hitze. Wenn Stress im Alltag überhandnimmt, kann dies jedoch die Funktionsfähigkeit der Haut beeinträchtigen und dazu führen, dass diese mit Hautunreinheiten reagiert. Gestresste Haut ist empfindlich, neigt zu Trockenheit, Rötungen und schuppigen Stellen. Außerdem können bei sehr trockener Haut auch Juckreiz und Spannungsgefühle auftreten.
Hautpflege gegen Pickel und Hautausschläge
Bei genereller Trockenheit bilden sich häufig bereits in jungen Jahren unschöne Falten im Gesicht, an Hals und Dekolleté. Juckende Quaddeln, Pusteln, Pickel und Hautausschläge sind oft erste Anzeichen einer Allergie. Wer zu Hautproblemen neigt, sollte bei der Hautpflege vorsichtig sein und eine dermatologische Pflege in Betracht ziehen. Speziell für den besonderen Bedarf gestresster Haut entwickelte Hautpflege findet man in Österreich in der Online Apotheke. Für Fragen stehen in einer Versandapotheke pharmazeutisches Fachpersonal sowie ausgebildete Apotheker zur Verfügung, sodass wichtige Details vorab geklärt werden können.
Achten sie auf die Inhaltsstoffe!
Sensible Haut reagiert auch oft mit Pickeln auf vermeintlich harmlose Inhaltsstoffe. In vielen Pflegeprodukten sind jedoch Duftstoffe oder Konservierungsmittel enthalten, die zu unangenehmen Hautirritationen führen können. Dermatologisch getestete Kosmetika weist hingegen besondere Rezepturen auf und ist in der Regel frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen. Dermatologisch geprüfte Hautpflege wird zudem gründlich von Dermatologen getestet.
Meist enthalten Duschgels, Cremes, Bodylotion und Co. sorgfältig ausgewählte Wirkstoffe, die sich an den speziellen Ansprüchen der Haut orientieren. So findet man zum Beispiel in pflegenden Tagescremes für gestresste Haut hautverwandte Lipide als Inhaltsstoffe. Diese versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und können dazu beitragen, die natürliche Hautbarriere zu regenerieren.
Gesunde, abwechslungsreiche Ernährung hilft der Haut beim Regenerieren
Da sich Stress nicht nur negativ auf die Haut, sondern allgemein auf das körperliche und seelische Wohlbefinden auswirkt, ist es ratsam, stressende Faktoren möglichst zu reduzieren. Wenn die Haut brennt, juckt oder zur Pickelbildung neigt, ist dies ein Hinweis darauf, dass wir gestresst sind. Psychische Belastungen machen der Haut ordentlich zu schaffen. Oft wird ein Hautausschlag allein durch Stress, Ärger und Ängste ausgelöst oder verstärkt. Sogar Neurodermitis und andere chronische Hauterkrankungen können durch Stress negativ beeinflusst werden.
Zeigt die Haut einen Cortisol-Spiegel an?
Sieht die Haut grau und fahl aus? Dies könnte auch am Stresshormon Cortisol liegen. Ein hoher Cortisol-Spiegel wird mit Burnout und anderen stressbedingten gesundheitlichen Störungen in Verbindung gebracht. Cortisol trägt dazu bei, dass neue Hautzellen langsamer an die Hautoberfläche gelangen, sodass der Teint blass und alt wirkt.
Was man dagegen tun kann? Es wird empfohlen, auf eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung zu achten, viel Wasser zu trinken und Stress möglichst zu meiden. Förderlich für den Abbau von Stress kann beispielsweise ein alltagstaugliches Achtsamkeitstraining sein. Damit sich die gestresste Haut regeneriert, sollten zu langes Sonnenbaden und ungeeignete Pflegeprodukte vermieden werden. Von einer gesunden Ernährungsweise, wie sie in der österreichischen Ernährungspyramide beschrieben wird, profitiert auch die Haut.